Zeitkonten werden in der Software automatisch berechnet sobald Zeiten erfasst, geändert oder gelöscht werden. Gleiches gilt für Urlaubstage, Kranktage, Termintage.
Das Stundenkonto welches in der Software und auf dem Stundenzettel ausgegeben wird umfasst immer nur die Zeiten bis zum gestrigen Tage und gilt ab dem Erfassungsstart-Tag, der in den Mitarbeiterstammdaten hinterlegt wird. Ab diesem Tag vergleicht die Software wieviele Stunden der Mitarbeiter gearbeitet hat und wieviele Stunden er arbeiten musste. Für jeden Tag werden diese Ist-Soll-Vergleiche berechnet und in Monatsweise gespeichert, sodass Sie analog zum Stundenzettel bezogen auf einen bestimmten Monat Auswertungen erhalten.
Zur Berechnung greift die Software auf Zeitmodelle (siehe Abschnitt 2.3), Pausenzeiten, Gleitzeiten und Stundenkonto-Kappungen und Feiertage zurück.
Für Zeitkonten können manuell oder automatisch Korrekturen (=Anpassungen des Stundenkontostands in einem bestimmten Monat) erfasst werden – entweder manuell (z.B. beim Auszahlen von Überstunden in einem Monat) oder automatisch (wenn in den Zeitmodellen eine Kappung der Überstunden eingestellt ist).
Korrekturen werden bei der Darstellung der Zeitkonten und auf dem Stundenzettel separat ausgewiesen mit einer entsprechenden Bemerkung zur Erklärung der Korrektur.